Zentrale Meldestelle

Schnell und sicher: Unsere Zentrale Meldestelle

GW 1200-Prozess

Wir ermöglichen Ihrem Entstörungsdienst eine Fahrzeit von ca. 25 Minuten, um nach Alarmierung an der Störungsstelle einzutreffen. Das bieten wir für alle Ver- und Entsorgungssparten an. Rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche (24/7).

Wie wir das leisten können? Mit einem strukturierten Interview zur Abfrage des Anrufenden. Das können wir auch für systemische Meldungen (z.B: SMS; AWAG) umsetzen. In durchschnittlich 90 Sekunden erfassen wir alle relevanten Daten, klassifizieren die Meldung und alarmieren Ihren Entstörungsdienst mit allen wesentlichen Daten zum Ausrücken – und bieten nebenbei eine Einzel-Arbeitsplatzüberwachung, da wir den gesamten Prozess bis zum Einsatzabschluss begleiten.

Basis unserer Arbeit ist das DVGW-Arbeitsblattes GW 1200 „Grundsätze und Organisation des Entstörungsmanagements für Gasnetzbetreiber und Wasserversorgungsunternehmen" (Stand: 06/2021). Daraus haben wir einen GW 1200-Prozess im KKI-Standard entwickelt, der in unserem eigenen Einsatzleitsystem abgebildet ist. In gewissen Maße können wir individuelle Anforderungen Ihrer Unternehmensorganisation darin abbilden.

Unser gemeinsamer Arbeitsprozess mit Ihnen als unserem Kunden gestaltet sich wie folgt:

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Zentrale Meldestelle

Unser Kernschwerpunkt liegt bei der Ausprägung Ihres Bereitschaftsdienstes -bestehend aus den Organisationselementen Zentrale Meldestelle und Entstörungsdienst.

Flyer zum Download

 

 

Personal in der Meldestelle

Unsere Meldestelle ist mit Fachkräften gemäß Punkt 3.8 der DVGW GW 1200 besetzt und nimmt alle eingehenden Meldungen persönlich entgegen.

Die Besetzung erfolgt mit der KKI-internen Klassifizierung „Fachkraft Meldestelle“ und „Disponent“. Der fachliche Hintergrund des eingesetzten Personals (Qualifikation / personelle Anforderungen gemäß Punkt 5.1) setzt sich dabei z.B. aus Meisterqualifizierung, Tätigkeiten im Entstörungsdienst, dem Gas- /Wasserfach bzw. einem anderen Medium oder auch im Bereich der Rettungsdienste zusammen.

Im Rahmen der Einarbeitung und Fortbildung werden die speziellen Tätigkeiten der Meldestelle in unterschiedlichen Medien geschult (Punkt 5.2). Neben dem technischen Hintergrund ist jedoch auch die Gesprächsführung ein wichtiger Bestandteil unserer Schulungen, um auch in besonders schwierigen und herausfordernden Situationen routiniert die Arbeit in stressigen Situationen ausführen zu können. Ziel ist eine Qualifizierung der Meldung zu erlangen.

Unsere Mitarbeitenden sind freundlich, aber bestimmt in der Gesprächsführung. Alle durchgeführten Maßnahmen werden dokumentiert und revisionssicher archiviert.

Revisionssicher dokumentiert

Neben dem sicheren und effizienten Umgang mit Störungs- und Ereignismeldungen bietet unsere Zentrale Meldestelle noch weitere Vorteile. Sie erhalten täglich einen Bericht über alle Störungen und Ereignisse und wir garantieren stets eine lückenlose, revisionssichere Dokumentation. Dabei ist es möglich, dass wir Ihre vor Ort an der Störungsstelle ausgefüllten Papier-Dokumentationen nach Ihrer Übersendung an uns digital zum Einsatz hinterlegen. Die Archivierung erfolgt - gemäß Regelwerk - für einen Zeitraum von sechs Jahren. So verringert sich für Verantwortliche das straf- und zivilrechtliche Haftungsrisiko (Organisationsverschulden).

Kommunikationsplattform und Koordinierungsstelle

Die Zentrale Meldestelle dient als zentrale Kommunikationsplattform für eine Vielzahl an Akteueren. Dazu zählen externe Akteure wie Kunden, Presse und Feuerwehr. Aber auch interne Akteure wie Geschäftsführung, Erstsicherer und Dienstleister.

Das Schaubild zeigt schematisch die Vielzahl an Beteiligten, die während einer Störung mit einander in Kontakt sind:

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